Vorteile von Solaranlagen: Diese fünf Fakten müssen Sie kennen

Vorteile von Solaranlagen: Diese fünf Fakten müssen Sie kennen
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Gesponserter Artikel

von zolar am 27.03.2021

gettyimagesWenn Sie sich für eine Solaranlage auf Ihrem Dach entscheiden, können Sie sparen.

Was alle über Photovoltaikanlagen wissen: Sie gewinnen umweltfreundlichen Ökostrom aus Sonnenlicht und schonen nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel der Betreibenden. Was es noch Spannendes über Solaranlagen zu wissen gibt – erfahren Sie hier.

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1. Der zweite Frühling – Solaranlagen sind recyclebar

Man stößt bisweilen immer noch auf das Gerücht, Solarmodule würden mehr Energie für Herstellung und Entsorgung aufwenden, als sie produzieren. Doch das ist nicht wahr – Solaranlagen sind fast vollständig recyclebar. Die Tatsache, dass Solarmodule hauptsächlich aus Glas, Aluminium, Silizium und Kupfer bestehen, macht sie zu 95 Prozent recyclebar. Die Wiederaufbereitung von Materialien spiegelt sich in der CO2- Bilanz wider. Mit der Produktion von Solarstrom erreichen Solarmodule im Schnitt eine Energierücklaufzeit von zwei Jahren. Das bedeutet, dass die Solaranlage nach zwei Jahren die Summe an Energie produziert hat, die für ihre Herstellung nötig war. Mit einer Lebenserwartung von durchschnittlich 25 Jahren produzieren Solaranlagen also mehr als das Zehnfache ihrer Herstellungsenergie.

Wenn die Laufzeit der Solaranlage überschritten ist und Defekte oder unzureichende Leistung an der Tagesordnung, können die Module im Wertstoffhof kostenlos entsorgt werden. Herstellerseitig besteht die Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Entsorgung, beziehungsweise Aufbereitung der recyclebaren Elemente. Kleinere Defekte an Einzelteilen können oft sogar direkt behoben werden und somit das Modul beinahe vollständig in eine neue Betriebszeit gehen.

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Vorteile von Solaranlagen: Diese fünf Fakten müssen Sie kennen

2. Solarenergie ist ein alter Hut

Die ersten Silizium-Photovoltaikzellen wurden bereits im Jahr 1954 gebaut. Wer also meint, Solarenergie wäre eine Erfindung, die gerade erst den Kinderschuhen entwachsen ist, liegt falsch. Natürlich dauerte es ein wenig von der ersten Zelle bis zur fertigen Anlage für Hausdächer – jedoch wurde die Technologie in den 1980er Jahren ausgebaut und bereits zwanzig Jahre später zur kommerziellen Stromerzeugung vielerorts verbaut.

Die grundlegende Idee für diese Technologie stammt übrigens von Albert Einstein. Dessen Forschungsergebnisse fußen auf den Entdeckungen von Alexandre Edmond Becquerel, welcher den photoelektrischen Effekt erstmals 1839 beschrieb.

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3. Kälte erhöht den Wirkungsgrad der Solarmodule

Im Winter und bei kalten Temperaturen arbeitet die Solaranlage weniger effizient? Von wegen. Gerade bei kalten Temperaturen erhöht sich der Wirkungsgrad der Solarmodule. Grund dafür ist das in den Modulen verbaute Silizium, dessen Eigenschaften eine effizientere Stromproduktion bei weniger heißen Temperaturen begünstigen. Beim Thema kalte Temperaturen bereitet vielen Solaranlagenbetreibern auch Schnee auf den Solarmodulen Sorge. Obwohl Verschattung oder Verdreckung der Solarmodule zu einer geringeren Leistung führen können, durchdringen UV-Strahlen bis zu 15 cm Schnee. Liegen die Solarmodule im Schnee, sind aber unbedeckt, kann die Reflektion der Sonnenstrahlen sogar für eine erhöhte Stromproduktion sorgen.

zolarWartung von Solaranlagen ist nur selten nötig

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4. Photovoltaikanlagen sind wartungsarm

Wie bei allen technischen Geräten, vor allem solchen mit mehreren Komponenten, ist eine Überprüfung in regelmäßigen Abständen sinnvoll. Die Wartung von Photovoltaikanlagen ist jedoch in der Regel eine Angelegenheit ohne großen Aufwand und daher auch mit geringen Kosten für den PV-Betreiber verbunden. Die Wartung der Solaranlage kann regelmäßig – beispielsweise im Rahmen eines Wartungsvertrages – erfolgen oder bei Bedarf in Anspruch genommen werden. Bedarf bestünde, wenn die Photovoltaikanlage sichtbare Beschädigungen, beispielsweise an einem Solarmodul, aufweist. Auch wenn die erbrachte Leistung unter dem prognostizierten Wert oder deutlich unter dem des Vorjahres liegt, kann dies der Hinweis auf einen Schaden sein. Die Wartung der PV-Anlage erfolgt in der Regel nach einer Vor-Ort-Besichtigung und kann über Reinigung, bis hin zum Austausch einzelner Komponenten, verschiedene Arbeitsschritte beinhalten. Durch die wenigen verschiedenen Einzelteile einer Solaranlage, ist eine Wartung oft jahrelang nicht nötig. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte und eventuelle Leistungseinbußen direkt vorbeugen, kann einen Wartungsvertrag mit der Installationsfirma abschließen und regelmäßige Wartungen der Anlage vornehmen lassen.

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5. Photovoltaikanlagen werden alt

Sie sehen es bereits beim Kauf: Hersteller geben inzwischen langjährige Garantien auf die einzelnen Komponenten der Solaranlage. Dabei sind die Solarmodule in der Regel die Teile mit der höchsten Lebenserwartung. Bis zu 30 Jahre Garantie auf die Leistungsfähigkeit werden herstellerseitig beim Kauf gegeben. Auch nach Ablauf der Garantiezeit halten sich viele Module in einem einwandfreien Zustand. Wenn Sie sich das Datenblatt Ihrer Solarmodule genau anschauen, finden Sie zwei unterschiedliche Garantieangaben: Die Leistungsgarantie, welche sich auf die Leistung der Module in Prozent bezieht und meist zwischen 20-30 Jahren liegt und die Produktgarantie, welche sich auf die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung der Übernahme von Reparationskosten für Produktmängel bezieht. Diese liegt in der Regel bei zehn bis zwölf Jahren. Mit Ihren Photovoltaikmodulen können Sie also mindestens ein Viertel Jahrhundert lang Ihren eigenen Solarstrom produzieren.

zolarAuch im Online-Vergleich: Solarmodule haben langjährige Garantiezeiten

Günstige Solaranlagen – Preise für Photovoltaik haben sich halbiert

Die Investition in eine Solaranlage ist mit einer großen Anschaffungssumme verbunden. Doch durch die sinkenden Preise, werden Solaranlagen billiger als jemals zuvor. Bereits bei der Auswahl der Komponenten und Hersteller unterscheiden sich die Einzelteile der Solaranlage preislich oft um mehrere Hundert Euro. Auch zusätzlich Komponenten wie etwa ein Batteriespeicher für Solarstrom oder eine Wallbox stellen eine Anfangsinvestition für mehrere Tausend Euro dar. Doch was zunächst teuer klingt – ist inzwischen weniger als halb so viel wie noch vor zehn Jahren. Geht man vom Überschlagswert pro Kilowattpeak Leistung aus, lag der durchschnittliche Kaufpreis im Jahr 2010 noch bei über 3.000 €. Im Jahr 2020 zahlten Kunden für ihre PV-Anlage pro Kilowattpeak Leistung einen durchschnittlichen Preis von 1.350 Euro. Wenngleich die Investitionskosten für Solaranlagen weiter sinken werden – begünstigt durch eine steigende Nachfrage –, ist mit einer erneuten Halbierung der Preise innerhalb eines so kurzen Zeitraumes nicht mehr zu rechnen.

Fazit

Solaranlagen halten was sie versprechen: Solarstrom vom eigenen Hausdach. Dabei erweisen sie sich für ihre Betreiber mit einer langen Garantiezeit, einem geringen Wartungsaufwand und – im Vergleich zu den Kosten vor zehn Jahren – mit einem halbierten Anschaffungspreis, als zuverlässige und kostengünstige Energiequellen. Entgegen allgemeiner Vorurteile können Photovoltaikanlagen auch bei niedrigen Temperaturen eine besonders gute Leistung erbringen. Wenngleich die Wintermonate durch Bewölkung oder Verschmutzung der Solarmodule häufig geringere Erträge erwirtschaften, sorgen die niedrigen Temperaturen keineswegs für einen Ausfall oder verminderte Leistungsfähigkeit. Ganz im Gegenteil dazu erhöht sich der Wirkungsgrad bei Kälte – noch eine positive Seite von kalten, aber sonnigen Wintertagen. Durch die Möglichkeit, 95 Prozent der Solarmodule zu recyclen und die kaum merklichen Kosten für die Wartung der Solaranlage, ist die erneuerbare Energiequelle vom eigenen Hausdach ein sonniger Begleiter für Ihren Energieverbrauch und den Geldbeutel.

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